PRODUKTBESCHREIBUNG
Zulässig für den kontrollierten biologischen Anbau nach EU-Öko- Verordnung. Gelistet bei der Betriebsmittelliste für den ökologischen Landbau. Zulässig bei den bekannten deutschen Bio-Verbänden wie Bioland, Naturland, Demeter, Gäa (Stand Mai 2022).
Da es immer mal Änderungen bei den Konformitätsbestätigungen gibt, finden Sie diese nicht mehr an dieser Stelle, sondern wir verweisen auf die Original Quelle – die Betriebsmittelliste für den ökologischen Landbau in Deutschland. Wie Sie eine aktuelle Konformitätsbestätigung der FIBL finden und downloaden können, ist in der unten befindlichen „Anleitung Konformitätsbestätigung“ beschrieben.
· Verträglich
Gut geeignet für alle Kulturen, auch für die Jungpflanzenanzucht, Säkulturen und empfindliche Kulturen. Besonders Jungpflanzen und neu angesäter Rasen reagieren dankbar auf die verträgliche und effiziente Ernährung durch Stickstoff in Form von Aminosäuren.
· Humusbildend
Der hohe Gehalt an organischer Substanz verbessert die Humusversorgung und trägt zur Bodenlockerung bei.
· Umweltfreundlich
Salzlose Düngung für kräftiges und gesundes Wachstum.
· Wirkung geringfügig langsamer als Hornmehl, aber besser mit dem Düngerstreuer auszubringen
· Tierische Dünger gehören zum natürlichen Nährstoffkreislauf
Auch in der Natur beziehen Pflanzen einen Teil Ihrer Nährstoffe von tierischen Hinterlassenschaften (Dung oder Überresten). Da es für nahezu alle Krankheiten Artenschranken gibt, ist diese Art der Pflanzenernährung auch epidemiologisch sinnvoll. In der KTBL Schrift 499: „Organische Handelsdüngemittel tierischer und pflanzlicher Herkunft für den ökologischen Landbau“ wird anhand eingehender Analysen und Risikoabschätzungen beschrieben, dass die Keratindünger (Federn, Horn, Haare, Borsten) in Hinblick auf die Schwermetall-Nährstoff-Werte und Vorsorgeindexe von den dort untersuchten
ANWENDUNG/DOSIERUNG
Die Anwendung ist während der gesamten Wachstumszeit möglich, z.B. im Frühjahr zur Vorratsdüngung, zur Pflanzung und im Sommer zur Nachdüngung. Gleichmäßig ausbringen und leicht einarbeiten oder aufstreuen und wässern. Nicht direkt und unvermischt an die Wurzeln bringen.
Bewässerung beschleunigt die Umsetzung der Nährstoffe.
· Zierpflanzen, Obst – und Weinbau:
6-8 kg/100 m².
· Gemüsebau
Je nach Kultur, d.h. Schwach-, Mittel- oder Starkzehrer. 8-20 kg/100m² zur Grunddüngung, bei Mittel- und Starkzehrern eine Nachdüngung währende der Hauptwachstumszeit mit 4-6 kg/100 m².
· Rasen
Im Frühjahr, Sommer und Herbst jeweils gut eine Handvoll je m², bzw. 6-8 kg/100 m². Möglichst gleichmäßig ausstreuen und den Rasen danach wässern.
· Neupflanzungen, Balkon- und Kübelpflanzen
Ca. 5 g je Liter Pflanzerde einmischen. Bei vorgedüngter Pflanzerde die Aufwandmenge entsprechend reduzieren.
· Kompost
Ca. 50 g je 20-30 cm dicker Kompostlage verbessern die Umsetzung und die Qualität des fertigen Komposts, besonders wenn stickstoffarme Materialien wie Stroh oder Baumschnitt verwendet werden.
· Großflächendüngung
Bei einem Bedarf von 100 kg Stickstoff pro Hektar benötigen Sie ca. 700 kg Horngrieß, das entspricht 28 Sack à 25 kg.
Bitte beachten Sie bei der Düngung die Ergebnisse Ihrer Bodenuntersuchung und die speziellen Anbaubedingungen. Besonders Gemüse hat abhängig von der Art und den Bodenbedingungen sehr unterschiedliche Nährstoffansprüche.
ANWENDUNGSZEITRAUM
- JAN
- FEB
- MÄR
- APR
- MAI
- JUN
- JUL
- AUG
- SEP
- OKT
- NOV
- DEZ