Rindenmulch grob 0 – 40 mm
Womit mulchen? Das ist wohl eine der Fragen, die sich Hobbygärtner am häufigsten stellen. Und an der sich oft genug die Geister scheiden. Beliebte Allzweckwaffe auf Pflanzflächen mit Bäumen und Sträuchern sowie auf Pflanztöpfen, -kübeln und -kästen ist meist Rindenmulch. Bei allen Vorteilen, die dieses Mulchmaterial bietet, sollten Sie bei der Anwendung aber auch das eine oder andere beachten.
Die Vorteile von Rindenmulch
So viel vorab: Als Mulchmaterial für größere Pflanzflächen eignet sich Rindenmulch mit einer gröberen Körnung (0-40 mm). Feineres Material (0-15 mm) hingegen kommt eher beim Abdecken von Pflanzkübeln und -töpfen zum Einsatz. Generell gilt: Je kleiner die Fläche, desto feiner die Struktur.
Schützt vor Verdunstung
Als Bodenabdeckung schützt Rindenmulch den Boden vor Verdunstung. So bleibt er länger feucht. Das hat gleich zwei Vorteile: Pflanzen sind vor Austrocknung während längerer Trockenphasen besser geschützt und ihr Wasserverbrauch im Garten reduziert sich.
Minimiert Unkrautwuchs
In einer Schicht von mindestens 5 cm auf Pflanzflächen ausgebracht, hilft Rindenmulch, Unkraut zu unterdrücken. Denn einerseits kommen Unkrautsamen, die mit dem Wind verbreitet werden, nicht in Kontakt mit der Gartenerde. Andererseits fehlt es Samen, die bereits auf der Gartenerde sind, durch die Mulchschicht an Licht zum Keimen. Achten Sie beim Kauf auf ein natürliches Produkt, z.B. aus der Rinde heimischer Fichten und Kiefern, wie unser Humoflor® Rindenmulch. Die enthaltenen Pflanzenstoffe wirken zusätzlich wachstumshemmend auf Unkraut.
Reguliert die Bodentemperatur
Rindenmulch wirkt als Isolationsschicht. Er schützt im Sommer den Boden vor Hitze und im Winter vor Frost. Im Winter ist vor allem der Wechsel zwischen Gefrieren und Auftauen schädlich für das Wurzelwerk. Zudem behindert kalter Boden die Wasseraufnahme durch die Wurzeln.
Beugt Verschlämmung vor
Eine Bodenbedeckung mit Mulch beugt Verschlämmung vor, einer z.B. durch starke Niederschläge verdichteten Bodenoberfläche mit geringer Wasserdurchlässigkeit.
Sieht ansprechend aus
Grob strukturierter Rindenmulch ist nicht nur unter Bäumen und Sträuchern ein schöner Anblick, sondern auch auf Wegen. Durch seine Farbe und Struktur bringt er Blattgrün und Blütenfarben stärker zur Geltung und bildet einen reizvollen Kontrast zu Rasenflächen und Grünanlagen.
Worauf muss ich bei Rindenmulch achten?
Grober Rindenmulch eignet sich für Pflanzflächen mit Bäumen, Sträuchern, Halbschatten- und Schattenstauden, Farnen und Schattengräsern. Denken Sie daran, den Boden von Unkraut zu befreien, bevor Sie ihn abdecken, und düngen ihn am besten auch gleich noch. Denn organisches Mulchmaterial wie Rindenmulch wird im Laufe der Zeit von den Bodenlebewesen zersetzt. Dafür benötigen die Mikroorganismen Stickstoff, den sie dem Boden entziehen. Dort fehlt er dann den Pflanzen. Langfristig gesehen reichert Rindenmulch den Boden dann mit Nährstoffen an, wenn er sich zu Humus zersetzt.
Rindenmulch sollten Sie nicht auf Flächen mit Jungpflanzen ausbringen, weil es die zarten Triebe beschattet. Auch bei Pflanzflächen mit Bodendeckern, empfindlichen Zwerggehölzen, Stauden und Rosen sowie bei Gemüse sollten Sie ein anderes Mulchmaterial, z.B. Gartenfaser oder Pinienrinde, verwenden.
Anwendungsbereich: Außen
Anwendung: Mulchen, Dekorieren, Gartenweg anlegen
Geeignet für: Pflanzflächen mit Bäumen, Gehölzen, Stauden und Beerensträuchern (grobe Körnung), Pflanztöpfe, -kübel und -kästen (feine Körnung)
Gebindegrößen: 60 l
Zusammensetzung: Rinde von heimischen Fichten und Kiefern
Ergiebigkeit: reicht bis zu 1,5 qm
Gewicht: ca. 15 Kg / 60 l
Angaben zur Produktsicherheit
Herstellerinformationen:
DHG Vertriebs & Consultinggesellschaft mbH
Meerendonkerstr. 3c
Nordrhein-Westfalen
Wachtendonk, Deutschland, 47669
Kd.Haas@dhg-vertrieb.de
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