PRODUKTBESCHREIBUNG
Zulässig für den kontrollierten biologischen Anbau nach EU-Öko-Verordnung. Gelistet bei der Betriebsmittelliste für den ökologischen Landbau in Deutschland. Zulässig bei den bekannten deutschen Bio-Verbänden wie Bioland, Naturland, Demeter, Gäa (Stand Juni 2022).
· Gleichmäßig, lang anhaltende Nährstoffnachlieferung.
· Auch bei empfindlichen Pflanzen keine Gefahr der Überdüngung.
· Der hohe Gehalt an organischer Substanz verbessert die Humusversorgung und trägt zur Bodenlockerung bei.
· Ideale Ergänzung zur Grunddüngung mit Phosphor-Kali-Düngern oder Kompost.
· Umweltfreundliche, salzlose Düngung, für kräftiges und gesundes Wachstum.
· Die Umsetzung des organischen Stickstoffs erfolgt durch die Bodenorganismen, abgestimmt auf das Pflanzenwachstum
· Tierische Dünger gehören zum natürlichen Nährstoffkreislauf Auch in der Natur beziehen Pflanzen einen Teil Ihrer Nährstoffe von tierischen Hinterlassenschaften (Dung oder Überresten). Da es für nahezu alle Krankheiten Artenschranken gibt, ist diese Art der Pflanzenernährung auch epidemiologisch sinnvoll. In der KTBL Schrift 499: „Organische Handelsdüngemittel tierischer und pflanzlicher Herkunft für den ökologischen Landbau“ wird anhand eingehender Analysen und Risikoabschätzungen beschrieben, dass die Keratindünger (Federn, Horn, Haare, Borsten) in Hinblick auf die Schwermetall- Nährstoff-Werte und Vorsorgeindexe von den dort untersuchten Handelsdüngern am besten abschneiden.
Wirkungsgeschwindigkeit :
Bei wüchsigem Wetter erste merkliche Nährstofffreigabe einige Tag nach der Ausbringung, die über einen Zeitraum von 3 – 4 Monaten wirkt.
ANWENDUNG/DOSIERUNG
Die Anwendung ist ganzjährig möglich, am besten jedoch circa 2 Wochen vor der Saat oder zur Pflanzung. Bewässerung beschleunigt die Umsetzung der Nährstoffe.
Zierpflanzen, Obst-, Gemüse- und Weinbau:
5-7 kg/100 m² ausstreuen und in den Boden einarbeiten.
Neupflanzung, Balkon- und Kübelpflanzen:
Ca. 10 g je Liter Pflanzerde einmischen. Bei vorgedüngter Pflanzerde die Aufwandmenge entsprechend reduzieren.
Kompost:
Ca. 50 g/m² je 20 – 30 cm dicker Kompostlage verbessern die Umsetzung und die Qualität des fertigen Komposts, besonders wenn stickstoffarme Materialien wie Stroh oder Baumschnitt verwendet werden.
Großflächendüngung:
Bei einem Bedarf von 100 kg Stickstoff pro Hektar benötigen Sie ca. 700 kg Hornspäne, das entspricht ungefähr einer Palette à 33 Sack.
Bitte beachten Sie bei der Düngung die Ergebnisse Ihrer Bodenuntersuchung und die speziellen Anbaubedingungen. Besonders Gemüse hat abhängig von der Art und den Bodenbedingungen sehr unterschiedliche Nährstoffansprüche.
ANWENDUNGSZEITRAUM
- JAN
- FEB
- MÄR
- APR
- MAI
- JUN
- JUL
- AUG
- SEP
- OKT
- NOV
- DEZ